Schon etwas älter aber noch immer aktuell

Mir Platzt jetzt echt der Kragen. Liebe Frau Schulze… Toller Plan, echt Klasse! Da haben Sie sich mal richtig was ausgedacht… wieso sind wir nicht früher drauf gekommen? Klar machen wir Benzin & Diesel teurer. Warum auch nicht, Wenn’s dem Klima gut tut!
Aber… Ich lebe leider nicht im großen Berlin oder München oder… wo ich in eine S-Bahn einsteigen kann oder mich eine Dienstlimousine abholt. Nein ich lebe im ländlichen Raum wo ich auf mein Auto angewiesen bin um in die Arbeit zu kommen. Ach ja und weil es noch nicht reicht, erheben wir auch gleich noch die Preise fürs Heizöl… Supi Idee! klar… warum auch nicht, ich habs ja! Weiß eh nicht wohin mit meinem Geld.
Aber Frau Schulze was mich noch mehr ärgert als diese ganzen Erhöhungen ist Ihre absolut unverschämte Aussage… „Wer nicht mitmacht, muss dafür auch zahlen“.
Sie dürfen mir eines glauben. Ich würde gerne mitmachen, sehr gerne, nur leider habe ich nicht im entferntesten ein Einkommen wie Sie. Sie erhalten (von verdienen will ich erst gar nicht sprechen) als Abgeordnete rund 9500€ im Monat zusätzlich als Ministerin nochmals rund 16.500€ und kommen so auf gute 25.000€ jedes Monat. Da sind andere Aufwendungen noch nicht mit eingerechnet.

Ja bei diesem Gehalt wäre es mir auch völlig egal wenn der Benzin irgendwann 5€ kostet. Abgesehen davon müssen Sie diesen auch nicht bezahlen, das übernehme ich als Steuerzahler ja für Ihren Dienstwagen…
Bei diesem Gehalt könnte ich mir auch jedes Jahr ein neues klimafreundliches Auto kaufen oder meine Heizung entsprechend erneuern! Aber ich kann es eben nicht.
Was ich dann auch irgendwann nicht mehr kann ist mir einen Handwerker leisten oder überhaupt in die Arbeit zu gehen.
Bis es soweit ist sind Sie zwar nicht mehr im Amt sondern von Ihrer Pension irgendwo in einer schönen Villa, aber Ihre nachfolgenden Kollegen werden es merken wenn die Arbeitslosenquote wieder steigt.
Frau Schulze kommen Sie doch mal für ein Jahr zu mir aufs Land und versuchen Sie mit dem Gehalt einer normalen Familie ohne Dienstwagen oder sonstige Vorzüge auszukommen.
Vielleicht denken Sie dann etwas um und verstehen die Sorgen und Nöte der Bürger. Vielleicht treffen Sie dann auch klügere Entscheidungen die uns Bürgern wirklich helfen.
Sozial Frau Schulze ist etwas anderes, Sie sind es mit dieser Aussage jedenfalls nicht!

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